Sie heizen noch mit Öl oder Gas? Wenn Sie auf alternative, umweltschonendere Systeme setzen, beteiligt sich der Staat an den Kosten.
Rund zwei Drittel aller Deutschen heizen noch mit Gas oder Öl. Dabei findet ein Verbrennungsprozess statt, der relativ viel CO2 ausstößt. Weltweites Ziel ist es, diese Emissionen zu senken und weniger fossile Brennstoffe einzusetzen. Auch Deutschland hat sich Klimaziele gesetzt. Um diese zu erreichen und die Bürger zum Heizungstausch zu motivieren, beteiligt sich der Bund über Förderungen und/oder Zuschüssen daran. Seit Anfang 2021 gibt es Anpassungen, die eine Förderung von bis zu 55 % versprechen. Wichtig: Die Förderung fließt aber nur, wenn Sie die geplanten Leistungen vor den Arbeiten einreichen!
Die hohe Förderung von bis zu 55 % ist insbesondere für Besitzer von Ölheizungen interessant. Ölheizungen werden nicht mehr gefördert, wenn Sie diese aber durch eine Wärmepumpe, Biomassenanlage oder ein Hybridsystem ersetzen lassen, können Sie sich bis zu eben diesen 55 % der Investitionskosten fördern lassen. Auch für Gasheizungen gibt es attraktive Fördermöglichkeiten in Form von Zuschüssen über das BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle) und zinsgünstige Kredite über die KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau).